ÖVAG und RZB-Gruppe einigen sich

    • RZB-Gruppe übernimmt ÖVAG-Assets
    • Vertrag über erstes Paket unterzeichnet
    • Weitere Tranche in Verhandlung

    Wien (27. Juni 2013) – Gestern Abend haben die Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG) und die RZB-Gruppe einen Vertrag über die Übernahme von Assets geschlossen. Damit gehen Kreditforderungen an inländische und internationale Firmenkunden nach entsprechender Genehmigung durch die Bundeswettbewerbsbehörde auf die RZB-Gruppe über.

    Im Zuge der Verhandlungen über die Restrukturierung der ÖVAG vom Februar 2012 hatte die RZB-Gruppe zugesagt, Assets in der Höhe von rund € 1 Milliarde von der ÖVAG zu übernehmen. Das sollte zu einer Entlastung der Eigenmittel der ÖVAG führen. Nach eingehender Prüfung und Due Diligence wurde jetzt eine erste signifikante Tranche definiert. Die Raiffeisen Bank International AG (RBI), die unter anderem für das Kommerzkundengeschäft der RZB-Gruppe verantwortlich ist, wird die Forderungen auf ihre Bücher nehmen.

    ÖVAG und RZB-Gruppe werden in den nächsten Wochen die Verhandlungen weiterführen, um die noch ausstehenden Assets zu fixieren. Möglich ist ein weiterer Erwerb von Forderungen gegenüber inländischen und internationalen Kreditkunden ebenso wie von Teilen des internationalen Leasinggeschäfts der ÖVAG.

    Rückfragehinweis:
    Österreichische Volksbanken-Aktiengesellschaft
    Walter Gröblinger
    Tel. +43 664 8163732
    walter.groeblinger@volksbank.com